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   VG Berlin, 13.08.2012 - 3 K 204.10   

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https://dejure.org/2012,25450
VG Berlin, 13.08.2012 - 3 K 204.10 (https://dejure.org/2012,25450)
VG Berlin, Entscheidung vom 13.08.2012 - 3 K 204.10 (https://dejure.org/2012,25450)
VG Berlin, Entscheidung vom 13. August 2012 - 3 K 204.10 (https://dejure.org/2012,25450)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 12 Abs 1 WiDiplPrO BE, § 12 Abs 2 WiDiplPrO BE, § 12 Abs 3 WiDiplPrO BE, § 14 Abs 2 WiDiplPrO BE, § 14 Abs 3 WiDiplPrO BE
    Endgültiges Nichtbestehen der Diplom-Vorprüfung BWL/VWL

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.12.2008 - 14 A 2154/08

    Auslegung von nach förmlicher Bescheidung über ein Prüfungsergebnis schriftlich

    Auszug aus VG Berlin, 13.08.2012 - 3 K 204.10
    Denn dann können Anforderungen, Antwortverhalten der Kandidaten und Ergebnisse in einer Weise überschaubar und differenzierbar sein, wie dies auch bei herkömmlicher Aufgabenstellung der Fall ist (OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16. Dezember 2008, 14 A 2154/08, zit. n. juris).

    Die Bewertung richtig beantworteter Prüfungsfragen darf nicht deshalb schlechter ausfallen, weil andere Fragen statt gar nicht falsch beantwortet wurden, weil damit nicht der Wissenstand des Prüflings, sondern allenfalls seine Risikobereitschaft zum Raten beurteilt wird (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16. Dezember 2008, 14 A 2154/08, zit. n. juris).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.10.2006 - 14 B 1035/06

    Zulassung zur Diplomvorprüfung

    Auszug aus VG Berlin, 13.08.2012 - 3 K 204.10
    Im Falle einer im Antwort-Wahl-Verfahren durchgeführten Prüfung, bei der das Zwei-Prüfer-Prinzip zur Anwendung kommt (vgl. dazu ebenfalls OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 4. Oktober 2006, 14 B 1035/06, zit. n. Juris), erfordert aber auch eine solch vorverlagerte Bewertung, ebenso wie die sonst übliche, nachträgliche Bewertung einer Prüfungsleistung, nicht zwingend eine zeitgleiche Betrachtung durch die zwei zur Beurteilung berufenen Prüfer.

    Der vom Kläger insoweit in Bezug genommene Beschluss des OVG Nordrhein-Westfalen vom 4. Oktober 2006 (a.a.O., Rn. 24) gebietet insoweit keine abweichende Beurteilung, da dort lediglich zum Erfordernis der Einhaltung des Zwei-Prüfer-Prinzips auch bei im Antwort-Wahl-Verfahren durchgeführten Prüfungen, mangels nachträglicher Beteiligung eines Zweitprüfers nicht aber zur Zulässigkeit einer solchen Vorgehensweise Stellung genommen wurde.

  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81

    Gerichtliche Prüfungskontrolle

    Auszug aus VG Berlin, 13.08.2012 - 3 K 204.10
    3.) Soweit sich der Kläger nämlich im Übrigen gegen die inhaltliche Bewertung der Prüfung richtet, verbleibt den Prüfern größtenteils ein gerichtlich nur eingeschränkt überprüfbarer sog. Beurteilungsspielraum, der erst dann überschritten ist, wenn der Prüfer z.B. von einem falschen Sachverhalt ausgeht, allgemeingültige Bewertungsmaßstäbe verletzt oder sich von sachfremden Erwägungen leiten lässt (vgl. grundlegend BVerfG, Beschluss vom 17. April 1991, 1 BvR 419/81; zit. n. Juris).
  • BVerfG, 14.03.1989 - 1 BvR 1033/82

    Verfassungsrechtliche Prüfung des Antwort-Wahl-Verfahrens

    Auszug aus VG Berlin, 13.08.2012 - 3 K 204.10
    Zwar können bei der Anwendung des Antwort-Wahl-Verfahrens im Hinblick auf die Einschränkung des Grundrechtes aus Art. 12 Abs. 1 GG verfassungsrechtliche Bedenken dagegen bestehen, den Erfolg ausschließlich vom Erreichen einer absoluten Punktzahl abhängig zu machen (BVerfG, Beschluss vom 14. März 1989, 1 BvR 1033/82, 174/84, zit. n. juris).
  • BVerwG, 24.02.1993 - 6 C 35.92

    Juristische Staatsprüfung Rheinland-Pfalz - Art. 12 GG, Rechtsschutz gegen

    Auszug aus VG Berlin, 13.08.2012 - 3 K 204.10
    Macht er geltend, dass eine als fehlerhafte bewertete Antwort in Wahrheit vertretbar sei, so hat er dies unter Hinweis auf entsprechende Fundstellen in der Fachliteratur aufzuzeigen (vgl. grundlegend zur Mitwirkungspflicht des Prüflings im Prüfungsverfahren und im Prüfungsrechtsstreit BVerwG, Urteil vom 24. Februar 1993, 6 C 35.92, zit. n. juris).
  • BVerwG, 10.10.2002 - 6 C 7.02

    Chancengleichheit; Gesamtnote; Korrekturbemerkungen; mündliche Prüfung;

    Auszug aus VG Berlin, 13.08.2012 - 3 K 204.10
    Vielmehr handelt es sich dabei um eine nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichtes zulässige sog. "offene Zweitkorrektur" (vgl. grundlegend Urteil vom 25. März 1981, BVerwG 7 C 8.79; zuletzt u.a. Urteil vom 10. Oktober 2002, 6 C 7.02; jew. zit. n. juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.11.2011 - 14 B 1109/11

    Vorliegen eines Mangels der zweiten Wiederholungsprüfung eines Moduls für den

    Auszug aus VG Berlin, 13.08.2012 - 3 K 204.10
    Dabei findet zwar eine Vorverlagerung der Prüfertätigkeit auf die Fragestellung statt (vgl. dazu OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11. November 2011, 14 B 1109/11, zit. n. juris, m.w.N.).
  • BVerwG, 25.03.1981 - 7 C 8.79

    Krankenkassenangestellte - Gesetzliche Regelung - Berufsfreiheit - Zweitprüfer -

    Auszug aus VG Berlin, 13.08.2012 - 3 K 204.10
    Vielmehr handelt es sich dabei um eine nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichtes zulässige sog. "offene Zweitkorrektur" (vgl. grundlegend Urteil vom 25. März 1981, BVerwG 7 C 8.79; zuletzt u.a. Urteil vom 10. Oktober 2002, 6 C 7.02; jew. zit. n. juris).
  • VG Augsburg, 22.06.2016 - Au 3 K 15.1763

    Rüge von Verfahrensfehlern im Prüfungsverfahren - unzumutbare Hitze

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass eine zunächst fehlerhaft unterbliebene Zweitkorrektur einer schriftlichen Arbeit nachgeholt werden kann, dies sogar noch im verwaltungsgerichtlichen Verfahren (vgl. VG Berlin, U.v. 13.8.2012 - 3 K 204.10 - juris Rn. 34; VG Köln, B.v. 24.1.2011 - 6 L 1453/10 - juris Rn. 10; Niehues/Fischer/Jeremias, Prüfungsrecht, 6. Aufl. 2014, Rn. 550 m. w. N.).
  • VG Stuttgart, 07.04.2022 - 10 K 6237/20

    Kein Anspruch auf Prüfung durch zwei Prüfer

    Vielmehr folgt die gesamte verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung in allen Fällen, in denen das Zwei-Prüfer-Prinzip nicht einfachgesetzlich oder jedenfalls satzungsrechtlich normiert und damit im jeweiligen Bundesland bzw. von der jeweiligen Hochschule auch zu beachten ist (vgl. dazu VG Augsburg, Urteil vom 19.05.2020 - Au 8 K 19.2186 -, juris Rn. 28; VG Köln, Urteil vom 12.12.2019 - 6 K 5813/17 -, juris Rn. 44; VG Magdeburg, Urteil vom 26.09.2019 - 7 A 704/17 -, juris Rn. 27; VG Würzburg, Urteil vom 10.04.2019 - W 2 K 18.729 -, juris Rn. 51; VG Berlin, Urteil vom 13.08.2012 - 3 K 204.10 -, juris Rn. 31), der bereits 1983 erfolgten Feststellung des Bundesverwaltungsgerichts, wonach sich das Zwei-Prüfer-Prinzip nicht aus dem Grundgesetz ergibt (BVerwG, Beschluss vom 13.04.1983 - 7 B 25.82 -, juris Rn. 5: Dass eine Leistungsbewertung nur dann dem Grundsatz der Chancengleichheit und dem Rechtsstaatsprinzip gerecht werden kann, wenn sie von mehreren Prüfern vorgenommen wird, trifft nicht zu ; vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 27.03.1992 - 6 B 6.92 -, juris Rn. 9: Es gibt keinen allgemeinen Rechtssatz, der verlangt, dass eine bestimmte Anzahl von Prüfern die Prüfung abnehmen muss ; ebenso OVG Nordrhein-Westfahlen, Urteil vom 13.03.1991 - 22 A 871/90 -, juris Rn. 35).
  • VGH Baden-Württemberg, 11.07.2023 - 9 S 831/22

    Nichtbestehen der zahnärztlichen Prüfung; Ablauf des Prüfungsverfahrens

    Vielmehr entspricht es der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und der Instanzgerichte, dass das Zwei-Prüfer-Prinzip nicht verfassungsrechtlich geboten ist (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 13.04.1983 - 7 B 25.82 -, vom 24.08.1988 - 7 B 113.88 - und vom 27.03.1992 - 6 B 6.92 -, jeweils juris; VG Stuttgart, Urteil vom 07.04.2022 - 10 K 6237/20 -, juris [das auch die vom Kläger in Bezug genommene einschränkende Auffassung von Fischer behandelt]; VG Augsburg, Urteil vom 19.05.2020 - Au 8 K 19.2186 -, juris Rn. 28; VG Köln, Urteil vom 12.12.2019 - 6 K 5813/17 -, juris Rn. 44; VG Magdeburg, Urteil vom 26.09.2019 - 7 A 704/17 -, juris Rn. 27; VG Würzburg, Urteil vom 10.04.2019 - W 2 K 18.729 -, juris Rn. 51; VG Berlin, Urteil vom 13.08.2012 - 3 K 204.10 -, juris Rn. 31).
  • VG Köln, 31.07.2014 - 6 K 3175/13

    Rechtmäßigkeit der Feststellung des endgültigen Nichtbestehens des Studiums

    vgl. VG Berlin, Urteil vom 13.08.2012, - VG 3 K 204/10 - juris bzw. für die vergleichbare Regelung des § 65 Abs. 2 HG NRW: OVG NRW Beschluss vom 11.11.2011 - 14 B 1109/11 - Rn 22, juris.
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